Wir hatten drei Bücher zur Auswahl: Lila, Lila, Ruhm oder Die verlorene Ehre der Katharina Blum. Zu jedem Buch gab uns die Lehrerin eine Leseprobe, damit wir einen kleinen Einblick in die Geschichten bekamen. Nach den Lesenproben fand ich Lila, Lila und Die verlorene Ehre der Katharina Blum interessanter als Ruhm. Denn die Leseprobe von Ruhm war kompliziert zu verstehen und daher etwas unklar für mich. Das Buchcover ist fast schwarz und sieht nicht sonderlich ansprechend aus. Darum wirkte dieses Buch auf mich auch unattraktiver als die anderen Zwei.
Ich wählte den Roman Lila, Lila von Martin Suter. Er wirkt auf mich viel interessanter und das Thema, was im Buch angesprochen wird, entspricht eher meinem Lesegeschmack, als jenes von Die verlorene Ehre der Katharina Blum. Darin wird von der Unbarmherzigkeit der Zeitungsreporter erzählt und es wird ein Mord vollbracht. Von den drei Büchern, zwischen denen wir auswählen konnten, war Lila, Lila also mein Favorit. Ich hatte von Lila, Lila bereits gehört, kannte aber die Geschichte noch nicht. Daher wollte ich erfahren, was im Buch drin steht, nicht nur dessen Namen kennen.
Die Leseprobe von Lila, Lila war mir im ersten Moment etwas unklar. Daher habe ich sie später noch einmal gelesen und mir Gedanken dazu gemacht. Nach dem zweiten Mal Lesen verstand ich die Zusammenhänge ziemlich gut. Unsere Leseprobe beginnt beim Kapitel 10, dies ist zwar etwas merkwürdig, aber anscheinend beginnt die wirkliche Handlung erst dort. Das Buch wirkt sehr interessant, denn es ist nicht ein herkömmlicher Liebesroman. Dies denke ich, weil eher das gefundene Manuskript im Mittelpunkt steht, als die Liebe. Dass jenes Manuskript aber zu Liebeszwecken genutzt wird, macht natürlich trotzdem klar, dass es ein Liebesroman ist. Aber eben eine etwas andere Art von Liebesgeschichte, da dieses Manuskript auch eine sehr wichtige Rolle spielt. Aus diesem Grund finde ich das Buch auch spannend, denn diese durchschnittlichen Liebesgeschichten lese ich nicht besonders gerne. Nach der Leseprobe kann ich erschliessen, dass der Hauptdarsteller David heisst und dass sich die ganze Geschichte um ihn dreht. Aber ich kann mir noch nicht erklären, warum dieser Roman Lila, Lila heisst. Dies werde ich aber bestimmt beim Lesen des Buches herausfinden.
Das Buchcover wirkt auf mich ziemlich ansprechend. Elegant und mit einem gescheiten Inhalt, so denke ich, wenn ich dieses Cover sehe. Das Weiss gibt dem Buch den gewissen glamourösen Ausdruck, es wirkt leuchtend und rein. Da könnte man aber auch meinen, dass das Cover derart leuchtet, um den dunklen Inhalt zu überdecken. Das Porträt dieser Frau auf dem Cover finde ich etwas gewöhnungsbedürftig. Ihre Stirn ist sehr hoch und ihre Haare kleben fast an der Kopfhaut, hinten zu einem tiefen Schwanz zusammengebunden. Sie wirkt sehr angespannt aber auch etwas verträumt und nicht ganz bei der Sache. Die Blume in ihrem Haar wirkt etwas auflockernd und gibt frischen Wind auf das Gemälde. Die Frau trägt weisse Kleidung, mit etwas rosa darin. Vielleicht ist es ihr Hochzeitskleid. Wird jemand heiraten? Oder derjenige, der dieses Bild malte, wollte einfach ihre Kleidung dem überwiegenden Weiss des Covers anpassen. Ihre Haut ist ebenfalls sehr hell, dies zeigt, dass es wahrscheinlich keine "exotische" Frau ist. Es könnte aber auch darauf hindeuten, dass diese Dame als adelig dargestellt werden soll, daher "blaues Blut" in ihren Adern fliesst.
Der Name des Autors und der Buchtitel sind in einer anderen Schrift aufgedruckt. Diese zwei Schriften harmonieren aber sehr gut, daher wirken sie auf mich spannend und irgendwie auch verspielt. Auf dem Buchrücken steht zwischen dem Autor und dem Buchtitel ein schwarzer Punkt. Dies soll vielleicht auf ein Geschehnis im Buch aufmerksam machen. Welches Geschehnis das ist, weiss ich aber noch nicht. Oder es soll eine Abtrennung zwischen dem Autor und dem Buch darstellen.
Der Name des Autors und der Buchtitel sind in einer anderen Schrift aufgedruckt. Diese zwei Schriften harmonieren aber sehr gut, daher wirken sie auf mich spannend und irgendwie auch verspielt. Auf dem Buchrücken steht zwischen dem Autor und dem Buchtitel ein schwarzer Punkt. Dies soll vielleicht auf ein Geschehnis im Buch aufmerksam machen. Welches Geschehnis das ist, weiss ich aber noch nicht. Oder es soll eine Abtrennung zwischen dem Autor und dem Buch darstellen.
Nun sind meine Vorüberlegungen zum Buch beendet und ich beginne zu lesen.